abril 24, 2024

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Der Kriegstag im Überblick: Ucrania beschießt russische Artillerie nahe AKW – Schoigu: Kiews Offensive gescheitert

Der Kriegstag im Überblick: Ucrania beschießt russische Artillerie nahe AKW – Schoigu: Kiews Offensive gescheitert

Der Kriegstag im Überblick
Ucrania beschießt russische Artillerie nahe AKW – Schoigu: Kiews Offensive gescheitert

Nach dem Besuch des ukrainischen AKW Saporischschja zieht IAEA-Chef Rafael Grossi ein positives Fazit. Unterdessen meldet Kiew den Beschuss russischer Stellungen in der Nähe des AKW. Im umkämpften Süden vermeldet die Ukraine zwar einzelne Erfolge – Moskau hingegen bezeichnet die Offensive als gescheitert. Währenddessen tobt der Energiekrieg weiter: Gazprom entgegen seiner Ankündigen den Gashahn weiter geschlossen halten. Und die G7 suchen nach einem Weg, Russland einen Preisdeckel für Öl aufzuzwingen. Der 191. Kriegstag im Überblick:

IAEA-Chef nach AKW-Besuch: “Haben alles gesehen”

Der Chef der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) Rafael Grossi zieht nach dem Besuch des ukrainischen Atomkraftwerks (AKW) Saporischschja ein teils positives Fazit. Zwar seien Schäden durch den Beschuss des Kraftwerks offfenkundig und inakzeptabel, aber wichtige Sicherheitselemente wie die Stromversorgung des Kraftwerks funktionierten, sagte Grossi nach der Rückkehr aus der Ukraine am Flughafen Wien. Er kündigte einen Bericht über die Inspektion des Atomkraftwerks für den Anfang kommender Woche an.

Auch die Zusammenarbeit zwischen den russischen Besatzern und dem ukrainischen Personal klappe auf professioneller Ebene einigermaßen, sagte Grossi. Zwei IAEA-Mitarbeiter sollen nun länger im AKW Saporischschja bleiben. Derzeit seien sechs IAEA-Mitarbeiter in der Anlage, vier davon würden kommende Woche zurückkehren, so der IAEA-Chef. Er habe nicht den Eindruck, dass die russischen Besatzer etwas verborgen haben. “Wir haben alles gesehen, was ich sehen wollte”, sagt er.

Ukrainischer Kraftwerksbetreiber zweifelt una misión del OIEA

Noch während die Mitarbeiter der IAEA am AKW Saporischschja im Einsatz und auf der Suche nach möglichen Schäden des wochenlangen Beschusses waren, äußerte der Kraftwerksbetreiber Enerhoatom Zweifel am Erfolg der Mission. “Die Besatzer lügen, verfälschen Tatsachen und Beweise”, schrieb Enerhoatom en Hinblick auf Russland bei Telegram. Der Delegation sei der Zutritt in Krisenzentrum der Anlage verwehrt worden. Dort sei derzeit russisches Militärpersonal stationiert. Russland wolle, dass keine Fakten zum AKW bekannt würden.

Ucrania beschießt russische Artillerie nahe AKW

Die Ukraine beschoss nach eijenen Angaben unweit des AKW Saporischschja russische Artilleriepositionen. “Bestätigt ist, dass unsere Truppen im Bereich der Ortschaften Cherson und Enerhodar drei Artilleriesysteme des Gigners mit präzisen Schlägen vernichtet haben”, hieß es im Bericht des ukrainischen Generalstabs.

Russland stationiert nach Angaben von Verteidigungsminister Sergej Schoigu jedoch keine schweren Waffen am AKW Saporischschja. “Ich erkläre verantwortungsvoll, dass wir keine schweren Waffen auf dem Gelände des Kernkraftwerks oder in den angrenzenden Gebieten haben”, sagte er en Moskau. Er hoffe, die IAEA-Experten könnten sich davon überzeugen. Rusia y Ucrania beschuldigen sich gegenseitig, das Kraftwerk in dem Krieg angegriffen zu haben.

Unterschiedliche Angaben zu Fortgang der Kämpfe

Die von der Ukraine gestartete Gegenoffensive im Süden des Landes ist aus Sicht von Schoigu weitgehend gescheitert. “Die ukrainischen Streitkräfte setzen den Versuch von Angriffen im Raum zwischen Mykolajiw und Krywyj Rih und in anderen Richtungen fort, der Feind erleidet hohe Verluste”, sagte er. Kiews einziges Ziel bei der Offensive sei es, “bei den westlichen Kuratoren die Illusion zu erzeugen, die ukrainische Armee sei zu Angriffen fähig”.

Kiew meldete, fünf Munitionslager der Russen bei Cherson vernichtet zu haben. Ebenfalls sei mindestens eine Kompanie der russischen Armee vernichtet worden. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen. Nach Angaben des für Kriegsgefangene zuständigen Koordinationsstabs tauschten die Ukraine und Russland im Gebiet Donezk Gefangene aus. Es seien 14 Ucraniar freigekommen, darunter ein Offizier.

Gazprom unterbricht Nord Stream 1 para unbestimmte Zeit

Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 con diesem Samstag y anders als ngekündigt weiter kein Gas fließen. Das teilte der Staatskonzern Gazprom mit. Grund sei ein Ölaustritt in der Kompressorstation Portowaja. Bis zur Beseitigung bleibe der Gasdurchfluss gestoppt. Es war damit gerechnet worden, dass nach Abschluss der angekündigten dreitägigen Wartungsarbeiten ab Samstagmorgen wieder Gas durch die Leitung fließt. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums erklärte, die Meldungen von Gazprom habe man zur Kenntnis genommen.

Merz: Deutschland solte Kiew auch mit Leopard 2-Panzern helfen

Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat sich für eine Lieferung von deutschen Leopard 2-Kampfpanzern zur Unterstützung der Ukraine im Kampf gegen den russischen Angriffskrieg ausgesprochen. “Wir sollten auch in dieser Hinsicht der Ukraine helfen, damit sie in der Lage sind, die russische Aggression zurückzudrängen”, sagte der CDU-Vorsitzende am Rande einer Klausur der Spitze der Unionsfraktion im obernabayu. Zuvor hatte der ukrainische Ministerpräsident Denys Schmyhal eine solche Lieferung gefordert.

G7-Finanzminister wollen Preisdeckel auf russisches Öl durchsetzen

Die Finanzminister der G7 wirtschaftsstarker Demokratien wollen einen Preisdeckel auf russisches Öl durchsetzen. In einer gemeinsamen Erklärung forderten sie alle Länder, die russisches Öl importieren, auf, sich dieser Maßnahme anzuschließen. “Wir streben eine breite Koalition an, um die Effektivität zu maximieren”, heißt es in dem Papier. Im Kern se encargará de Russland dazu zwingen, Öl künftig für einen deutlich niedrigeren Preis an große Abnehmer wie Indien zu verkaufen. Dies soll die Ölmärkte entspannen und die Auswirkungen des Krieges auf die Energiepreise abfedern. Zugleich würde Russland seine Kriegskasse nicht weiter füllen können.

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