mayo 19, 2024

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Dynamo Dresden: la policía de Berlín confunde a los aficionados alborotados | regional

Dynamo Dresden: la policía de Berlín confunde a los aficionados alborotados |  regional

Berlin/Dresden – [–>„Achtung, Achtung! Hier spricht die Polizei. Diese Durchsage richtet sich an die Fans von Dynamo Dresden“. Ein Video mit der Durchsage der Berliner Polizei sorgt im Netz für Diskussionsstoff.

Denn die Fans von Dynamo Dresden hatten an diesem Tag ganz andere Probleme, waren an den Ausschreitungen am Rande eines Fußballspiels BFC Dynamo gegen Energie Cottbus (0:2) in der Bundeshauptstadt gar nicht beteiligt.

Die Sprecherin hatte schlichtweg die Vereine verwechselt. Denn eigentlich gemeint waren die gewaltbereiten Anhänger vom BFC Dynamo. Die hatten am vergangenen Samstag in der 4. Liga im Sportforum Berlin-Hohenschönhausen gegen Energie Cottbus verloren (0:2)

Und so lustig, wie der Versprecher offensichtlich für den Urheber und andere Nutzer war, die Situation bei dem Ost-Derby war gar nicht zum Lachen. Denn das Spiel wurde von heftigen Ausschreitungen überschattet.

155 verletzte Polizisten

Während der Begegnung soll Cottbus-Trainer Claus-Dieter Wollitz (58) nach eigenen Aussagen von Berliner Fans massiv bedroht und unter anderem mit Steinen beworfen worden sein. Nach dem Spiel gab es schwere Ausschreitungen bei den 155 Polizeibeamte verletzt wurden.

Das brisante Duell war durch die Polizei im Vorfeld als Risikospiel eingestuft worden. Schon beim Hinspiel im November in Cottbus war es zu Randalen im Gästebereich der BFC-Fans gekommen. Das erneute Aufeinandertreffen sicherte die Polizei am vergangenen Samstag mit einem Großaufgebot ab.

155 Beamte wurden nach dem Spiel bei den Ausschreitungen verletzt

Foto: picture alliance / BEAUTIFUL SPORTS

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Als die Polizei nach dem Spiel unter anderem mit einem Wasserwerfer gegen die zum Teil gewaltbereiten vorging und per Durchsage bat, den Ort in Stadionnähe zu verlassen, unterlief der Sprecherin die Verwechslung mit den Dresdner Fans. Die trauerten aber zur gleichen Zeit in Dresden aufgrund einer 0:1-Niederlage gegen Verl dem verpassten Zweitliga-Aufstieg nach.

Wie es zur Verwechslung kommen konnte, beantwortete die Berliner Polizei auf Nachfrage noch nicht.