mayo 19, 2024

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Taylor Swift: ¿Acuerdo exclusivo con el gobierno de Singapur? | entretenimiento

Taylor Swift: ¿Acuerdo exclusivo con el gobierno de Singapur?  |  entretenimiento

Ärger in Südost-Asien! Taylor Swift hat jetzt unbeabsichtigt einen Zoff zwischen zwei Nationen ausgelöst. Der Pop-Star tritt am Wochenende wieder in Singapur auf. Drei Konzerte hat sie dort schon absolviert. Und nur dort!

Genau das geht einem Politiker aus den benachbarten Philippinen (113,9 Millionen Einwohner) gehörig auf den Zeiger. Denn Swift – beziehungsweise ihr Tour-Veranstalter AEG (hat nichts mit Waschmaschinen zu tun) – hat laut des Politikers einen Exklusiv-Deal mit Singapur (5,4 Millionen Einwohner) abgewickelt.

Die Abmachung die mit den Singapur-Behörden vereinbart worden sein soll: Taylor Swift tritt nicht in anderen Gebieten der Region auf.

Taylor Swift holt in Singapur einen Fan auf die Bühne

Foto: Getty Images for TAS Rights Management

Falls wahr, dürfte dies kein schlechter Schachzug sein. Denn die Swifties (so werden Taylors Fans genannt) sind volkswirtschaftlich spürbar.

Die Fans zahlen rund 200 bis 800 Dollar für eine Konzertkarte. Aber nicht nur das. Sie übernachten, essen, trinken, shoppen. Ein echter Geldsegen für die Veranstaltungsorte. Nach einer neuen Studie wurde die Wirtschaftsleistung der „Eras“-Tour in den USA auf 4,6 Milliarden US-Dollar geschätzt.

Dr. Christian Rusche, Senior Economist für Wettbewerb und Strukturwandel am Kölner Institut der deutschen Wirtschaft, sagte dazu gegenüber BILD: „Im Schnitt gab jeder Besucher vom Taylor-Swift-Konzert mehr als 1300 US-Dollar aus. Rechnet man diesen Wert auf alle Konzerte hoch, wird klar, welchen Schub der Fan-Konsum haben kann.“

Diese Geld-Spritze wollen sich die Singapur-Behörden also offenbar auch einverleiben. Und die Nachbar-Staaten gucken doof aus der Röhre.

Jetzt fordert der philippinische Politiker Joey Salceda (62) das Außenministerium seiner Regierung auf, gegen den vermeintlichen Singapur-Deal zu protestieren.

Salceda stänkerte im Philippinen-Fernsehen, dass die Regierungen eigentlich befreundet sein sollten. In seinen Augen sei dies ein sehr verletzender Verrat der Regierung von Singapur, schreibt „TMZ“.

Thailands Premier, Srettha Thavisin, hakte beim Konzerveranstalter nach

Thailands Premier, Srettha Thavisin, hakte beim Konzerveranstalter nach

Foto: LILLIAN SUWANRUMPHA/AFP

Auch Thailand scheint Unmut gegenüber die Singapur-Swifties zu hegen. Dessen Premierminister, Srettha Thavisin (62), hatte sich persönlich beim Konzertveranstalter erkundigt, warum Taylor Swift nicht in sein Land komme. Dann habe man ihm alles über den Exklusivitätsvertrag erzählt, von dem auch der Philippinen-Politiker berichtet.

Es bleibt also erstmal dabei: Taylor singt pur in Singapur.