mayo 9, 2024

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Biontech: ¡El primer medicamento contra el cáncer en dos años! | regional

Biontech: ¡El primer medicamento contra el cáncer en dos años!  |  regional

Mainz – [–>Der Gewinn beim deutschen Vorzeige-Unternehmen Biontech brach in 2023 ein. Doch das scheint angesichts dieser Nachricht wenig relevant: Die Mainzer wollen in zwei Jahren ihr erstes Krebs-Medikament auf den Markt bringen.

Das kündigte Unternehmenschef Ugur Sahin am Mittwoch an. Hoffnung für Hunderttausende Patienten! Das erste Medikament soll 2026 auf den Markt kommen, bis 2030 streben die Mainzer Zulassungen in zehn Indikationen an. Es gebe eine Reihe an Wirkstoffkandidaten in der mittleren und späten klinischen Entwicklung.

Sahin: „Damit wollen wir die Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten weltweit verbessern.“

Vergleichsweise weit seien die Mainzer nach eigenen Angaben bei Therapien für Patienten mit einem bestimmtem Brustkrebs-Typ, Bauspeicheldrüsen- und Lungenkrebs. Allein in Deutschland erkranken jährlich etwa 500 000 Menschen an Krebs.

Lehren aus der Corona-Pandemie für Krebs-Therapie nutzen

Auch im Bereich der mRNA basierten Impfung, die dann gezielt Abwehrzellen gegen die Krebszellen aktiviert, gibt es Fortschritte. Professor Martin Glas (48), Leiter des Hirntumorzentrums an der Uniklinik Essen: „Wir sind vor allem sehr gespannt darauf, ob wir während der Corona-Pandemie so viel lernen konnten, dass wir diese Technologien nun auch bei Krebs erfolgreich einsetzen können. Bei Hirntumoren laufen bereits jetzt die ersten Studien.“

► Das Geschäft mit Covid-19-Impfstoffen soll die Entwicklung in der Krebsforschung weiterhin mitfinanzieren. Jens Holstein, Chief Financial Officer von Biontech. „Wir sind davon überzeugt, dass unsere solide finanzielle Position es uns ermöglichen wird, unsere langfristige Strategie zur Entwicklung innovativer Therapien gegen Krebs, Infektionskrankheiten und andere schwere Erkrankungen voranzutreiben.“

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Gewinn ging um Milliarden zurück

Im am 31. Dezember zu Ende gegangenen Geschäftsjahr 2023 stand am Ende ein Nettogewinn von 930,3 Millionen Euro zu Buche. Das war vor allem aufgrund des schrumpfenden Geschäfts mit Covid-19-Impfstoff deutlich weniger als die 9,4 Milliarden im Jahr davor.

Der Umsatz des Biotechnologieunternehmens lag 2023 bei 3,8 Milliarden Euro nach 17,3 Milliarden im Vorjahr. Biontech verwies unter anderem auf Wertberichtigungen von Impfstoff-Vorräten durch den US-Partner Pfizer. Für das laufende Jahr 2024 erwarten die Mainzer einen Umsatz zwischen 2,5 und 3,1 Milliarden Euro.

Mehr Ausgaben für Forschung & Entwicklung

Insgesamt lieferten Biontech und Pfizer im Geschäftsjahr 2023 weltweit mehr als 400 Millionen Covid-19-Impfstoffdosen aus. Im Vergleich dazu waren 2022 noch rund 2 Milliarden Dosen in Rechnung gestellt worden, 2021 waren es sogar 2,6 Milliarden gewesen.

Nach oben ging es mit den Forschungs- und Entwicklungskosten. Hierfür gab Biontech nach eigenen Angaben 2023 insgesamt rund 1,8 Milliarden Euro aus, im Jahr davor waren es 1,5 Milliarden gewesen. 2024 soll es weiter nach oben gehen, dann plant Biontech mit Ausgaben für Forschung und Entwicklung in Höhe von 2,4 bis 2,6 Milliarden Euro.